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Warum mit dem eigenen Auto und Fähre???

Wir wollten und konnten Linus die Reise mit der Bahn oder dem Flugzeug nicht zumuten, denn wir hätten ihn die ganze Zeit in einer Transportbox unterbringen müssen, hätte ihn höchst wahrscheinlich auch Medikamente verabreichen müssen. Unserer Hund ist eh sehr sensiebel und er wäre die ganze Zeit über allein gewesen. Außerdem loht es sich mit dem eigenen Auto zu fahren: Wir hatten zwar den Anreisestress, aber die Flexibilität war höher, die Kosten waren im Vergleich zu einem Mietwagen geringer, wir hatten schließlich unser eigenes kleines Reich in Irland und auch die schlepperei nit den Koffern. Linus

Die Anreise

Am 21.07.2006 ging es nun wirklich um 15:00 Uhr los. Über Holland - Belgien - Frankreich nach Calais. In Calais kamen wir um 24:00 Uhr an. Nun hatten wir erstmal Pause, denn die Fähre fuhr erst am 22.07. um 05:30 Uhr. Jetzt haben wir uns zunächst um die organisatorischen Fragen gekümmert:

Wo ist der Terminal?

An wen müssen wir uns zwecks des Transportes von Linus wenden?

Ist die Fähre pünktlich? Usw ….

Beim Einchecken dann das erste Problem:

Man nimmt es noch sehr genau mit der Ausreise von Haustieren aus Frankreich nach England. Unser Hund hat erst nach der ersten Impfung seinen Chip bekommen. Das schien ein Problem zu sein. Man telefoniert mit irgendwelchen Supervisors Bzw. mit dem Landwirtschaftsministerium ( agriculture department ) in England, es schien alles sehr wichtig zu sein. Aber es hat sich zum Guten gewendet. Denn Linus hatte ja nachdem er gechipt wurde, noch weitere Injektion Bzw. Impfungen bekommen. Ich denke, es war alles nur Wichtigtuerei. (Hauptsache ist, dass das Haustier nachdem es gechipt wurde nochmals geimpft wird.) Nun bot man uns an, gegen einen kleinen Aufpreis eine Fähre früher zu nehmen, was wir dankend annahmen. Die legte nämlich schon um 03:30 Uhr ab statt um 05:30 Uhr Ortszeit. Und dann ging es los !!! Ab, aufs Schiff nach Dover! Nun wollte keiner mehr was von unserem Hunde wissen! Was dem Fuhrunternehmen aber wichtig schien war, waren noch ein paar Euros zu ergattern: Wir mussten zusätzlich zum Fährticket noch etwa 14 Euro FUEL TAX bezahlen. Das ist wohl bei Seafrance so üblich. Linus mein kleiner freund
Der Hund konnte "auf der Fähre zum Glück" im Auto bleiben. Es werden hier zwar kleine Hundezwinger im Unterdeck angeboten, was aber wohl kaum jemand seinem Tier zumuten möchte. Die Fähre war laut, unbequem und sehr kalt. Das mag wohl an der Klimaanlage gelegen haben, die die ganze Zeit über lief. Ich dachte, ich könnte auf der Fähre ein wenig schlafen, was aber ein Trugschluss war, es lies sich nicht bewerkstelligen. Pünktlich 1 ½ Stunden später sind wir alle heil in Dover angekommen. Linus hatte die erste Fährfahrt ganz gut überstanden. Sein Wasser und Fressen hatte er nicht angerührt. Nach ein paar Streicheleinheiten für Linus konnten wir von der Fähre fahren. Jetzt ist es in Dover 04:00 Uhr, eine Stunde Zeitverschiebung. Es ging gleich weiter: Linksverkehr! für mich war es das erstemal auf der anderen Straßenseite zu fahren. Ich dachte, nur immer dem Mainstream folgen und prompt hatten wir uns verfahren. Gut, dass wir 2 Stunden früher ankamen, denn die nächste Fähre Holyhead - Dublin legte um 15:00 OT. Uhr ab. Hierzu gibt es nicht viel zu schreiben, nur das wir keine Pausen machen konnten, Sabine nicht im Linksverkehr fahren wollte und wir die Fähre im letzten Augenblick erwischt haben. Hier hat keiner mehr nach Linus gefragt und die Autos wurden zügig abgefertigt. Linus konnte wieder im Auto bleiben, er hat die Strapazen außerordentlich gut verkraftet. Wir haben den Hund noch mit Wasser und Fressen versorgt uns ein paar Sachen eingepackt und sind aufs Achterdeck gegangen. Wir schauten noch eine Weile in Richtung England. Uns überfiel ein leichtes Glücksgefühl, toll nach der langen und anstrengenden Fahrt Holyhead hinter sich verschwinden zu sehen und auf der Irischen See dem Ungewissen entgegen zufahren. Wir standen noch eine kleine Weile und schauten aufs Meer hinaus bis wir uns auf der Fähre ein ruhiges Plätzchen suchten und auch gefunden haben. Hier konnte ich mich etwas ausruhen eine Stunde Schlaf muss wohl fürs erste reichen. Nach ca. 3 Stunden hatten wir Irland erreicht! Endlich!!!

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