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Worum geht es mir hier eigentlich
Tour de Romania 2005
Die Fahrräder kamen nach dem Flug gut verpackt und unbeschädigt in Constanza an. Der rumänische Zoll wirkte bei den Riesenpaketen leicht irritiert als wollten wir eine Einbauküche einführen. Wir packten die Räder aus und bauten sie langsam zusammen. Die Jungs, die das Gepäck verladen, verfolgten schon eine Zeit lang die gesamte Aktion neugierig. Nun standen wir mit der Verpackung und den Bikes da. Nach einer Pause, es war schon sehr warm geworden, kam ich mit einem der Jungs ins Gespräch. Irgendwann fragte ich, wo ich die Verpackung lassen könnte zwecks Entsorgung. Das hatte er wohl falsch verstanden, denn er erklärte mir, dass sie einen Raum hätten und er die Verpackung aufheben könne. Das war die einfachste und für uns glücklichste Lösung!! An dieser Stelle noch mal Danke an die Jungs! |
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Unsere erste Pause auf dem Weg nach Constanza-Stadt
Die erste Tagesetappe sollte von Mihail Kogalniceanu (Flughafen Constanza) nach Constanza-Stadt führen und mit der Bahn noch am selben Tag nach Brasov. Unterwegs die ersten Sonnenblumenfelder, der erste Bauer mit Eselskarren, unsere erste Urlaubsfreude in Rumänien. Unsere erste Pause haben wir irgendwo auf dem Weg nach Constanza-Stadt gemacht, ich weiß nicht mehr wo. Es schien die Sonne, es war warm, Herz was willst du mehr!?!
Der zweite Abschnitt bei Constanza-Stadt war von der Landschaft her nicht mehr so schön. Wir sind am Schwarzen Meer entlang gefahren und da bot sich eine Touristenlandschaft von Hotelanlagen und Campingplätzen mit Staub, Lärm und Gestank. | |
Als wir irgendwann gegen 14 Uhr in Constanza-Stadt ankamen, haben wir den Bahnhof gesucht und schließlich auch geschafft zu finden.
Hier gab es die ersten Probleme mit unseren Fahrrädern, denn man wollte diese zunächst mal gar nicht transportieren. Erst als wir mit dem Frachtleiter gesprochen haben, bekamen wir die Freigabe, unsere Fahrräder persönlich zu verfrachten. Ab ging es nach Brasov. Um 22 Uhr kamen wir endlich in Brasov an. Wir standen wohl sehr verloren am Bahnhof herum, drehten ein paar Runden bis uns nach etwa einer Stunde eine Frau ansprach und erklärte, dass sie die "wahre Maria" (Real Maria!!) sei und uns helfen möchte. |
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Maria führte uns durch das nächtliche Brasov auf kleinen Wegen und dunklen Gassen. Nach etwa 10 Minuten waren wir an einem alten Mietshaus angelangt. Es war alles dunkel und die Orientierung hatten wir schon längst verloren. Maria ging in dieses Haus hinein und wir sollten draußen warten. Nach etwa fünf Minuten kehrte Maria mit ihrem Mann zurück. Nun mussten wir noch zwei Häuser weiter gehen und Maria zeigte uns unser Apartment. Wir hatten endlich einen Platz zum Schlafen. Leider sind nur unscharfe Fotos entstanden, wir waren wohl schon zu müde. | |